Regionalkonferenz zur B 292/Ortsumfahrung Östringen

22.06.2008, 08:32 Uhr

„Um die Verkehrsprobleme auf der B 292 und die damit verbundenen Belastungen vor allem der Menschen in Östringen in den Griff zu bekommen, gilt seit Jahren eine Umgehungstrasse als optimale Lösung. Da es sich dabei um ein Projekt von überörtlicher Bedeutung handelt, haben sich die Verantwortlichen aller betroffenen Gemeinden heute zu einer Regionalkonferenz im Innenministerium getroffen.“ Das sagte Innenminister Heribert Rech am Mittwoch, 18. Juni 2008, in Stuttgart.

Wie beim Besuch in Östringen angekündigt, habe das Innenministerium alle Bürgermeister der benachbarten Gemeinden zu dieser Gesprächsrunde eingeladen. Die Bürgermeister Walter Muth (Östringen), Fritz Brandt (Angelbachtal), Karl Klein (Mühlhausen), Jürgen Heß (Kronau), Oberbürgermeister Rolf Geinert (Sinsheim), Bürgermeisterstellvertreter Bernhard Steltz sowie Bernhard Zimmermann (Verwaltung Bad Schönborn)und Brundhilde Schlageter (Verwaltung Ubstadt-Weiher) hätten dem Innenminister dabei zugestimmt, dass alle früheren Planungen wegen Flächennutzungen oder aus Kostengründen zu Lasten des Bundes nicht mehr realisierbar seien.

„Ich werde mich weiter dafür einsetzen, die Lebensqualität der Menschen in Östringen zu verbessern. Allerdings darf die Lösung dieser drängenden Aufgabe die Bedürfnisse der anderen Orte entlang der B 292 nicht vernachlässigen“,so Rech.